Fischkonserven sind echte Klassiker in der Feinkostwelt – von zartem Thunfisch über würzige Sardinen bis hin zu edlen Makrelenfilets. Doch wie kommt der Fisch eigentlich in die Dose?
Die meisten Fische für Konserven stammen aus nachhaltigem Fang oder verantwortungsvoller Aquakultur. Nach dem Fang werden sie direkt an Bord oder in Küstennähe weiterverarbeitet, um ihre Frische zu bewahren.
Nach einer gründlichen Reinigung wird der Fisch filetiert oder im Ganzen belassen, je nach Sorte und gewünschtem Endprodukt. Anschließend kann er auf unterschiedliche Weise gegart werden, mit unterschiedlichen Ergebnissen:
Dämpfen oder Backen – für eine zarte Textur
Räuchern – für ein intensives Aroma
Frittieren – wie bei klassischen Sardinen in Öl
Der zweite Teil des Geschmacksgeheimnisses liegt aber auch in der Lake und/oder dem Öl.
Olivenöl oder Sonnenblumenöl – sorgt für eine geschmeidige Konsistenz und bewahrt das Aroma
Salzlake – verstärkt den natürlichen Geschmack des Fisches
Tomatensauce oder würzige Marinaden – für eine besondere geschmackliche Note
Sobald der Fisch in der Dose ist, wird sie luftdicht verschlossen und anschließend erhitzt (pasteurisiert oder sterilisiert). Das macht die Konserve lange haltbar – ganz ohne künstliche Konservierungsstoffe.
Die Herstellung von Fischkonserven ist eine Kunst an sich. Gute Fischkonserven haben wirklich gar nichts mit billigen Dosenfischen aus dem Supermarkt zu tun. Bei Feinkost-Produkten wird besonderer Wert auf die Qualität des Fisches, die richtige Verarbeitung und hochwertige Öle oder Saucen gelegt. So entstehen kleine Delikatessen, die pur oder als Zutat in feinen Gerichten genossen werden können.