Chutneys und Relishs sind beides würzige, fruchtige Aufstriche, die gerne zu Fleisch, Käse oder auf Sandwiches serviert werden. Doch was unterscheidet die beiden Klassiker in der Feinkostwelt eigentlich voneinander?
🍅 Chutneys – Die süß-scharfe Kombination
Chutneys stammen ursprünglich aus Indien und sind bekannt für ihre Vielseitigkeit. Sie kombinieren süße, saure und scharfe Aromen und enthalten häufig Früchte wie Mango, Apfel oder Pflaume. Der Geschmack kann von mild bis richtig scharf variieren – was Chutneys besonders spannend macht. Sie enthalten oft auch Gewürze wie Ingwer, Zimt oder Kreuzkümmel, was ihnen ihre charakteristische Tiefe und Aromatik verleiht.
🥒 Relishs – Der herzhafte Klassiker
Relishs, im Vergleich zu Chutneys, kommen ursprünglich aus der westlichen Küche. Sie sind ebenfalls fruchtig, aber meist etwas schärfer und weniger süß. Relishs enthalten häufig weniger exotische Zutaten und fokussieren sich stärker auf Gemüse wie Gurken, Paprika oder Zwiebeln. Die Textur von Relishs ist oft gröber und stückiger, was sie etwas mehr wie eine Art eingelegtes Gemüse erscheinen lässt. Relishs sind perfekt für alle, die den frischen, pikanten Geschmack bevorzugen.
🥖 Wann verwendet man welches?
Chutneys sind perfekt, wenn du ein ausgewogenes Spiel aus Süße, Säure und Schärfe suchst. Sie passen hervorragend zu Gegrilltem, Currygerichten oder Käseplatten.
Relishs kommen besonders gut zu herzhaften Gerichten wie Burgern, Würstchen oder gegrilltem Gemüse zur Geltung, da sie mit ihrer frischen, pikanten Note eine wunderbare Balance zu fettem oder stark gewürztem Essen schaffen.